Bei fast 40 Grad (Celius und nicht Fahrenheit, da wärs
dreistellig) ist wandern eigentlich eine recht schweisstreibende Sache. Im Zion
gibt es die Möglichkeit in einer Schlucht, den Narrows eine Flusswanderung zu
machen. Wir befolgten die Empfehlungen und mieteten uns gute Canoyning-Schuhe
mit Neoprensocken und einen soliden Wanderstab. Damit bestiegen wir den
Shuttlebus bis ans obere Ende des Zion Canyons. Von dort folgt man einem vielbegannen weg, mit fetten Eichhörnchen, nicht alle Leute halten sich ans Fütterungsverbot. An einigen Orten kleterten Leute auf Felsen um ein Foto dieser molligen Viecher zu machen. Ich meinte nur: Ich halte nur noch Für Bären, Pumas und Klapperschlangen, für letztere weil sie gut bewaffnet sind... Nach einer kurzen Strecke
endete der Weg , und die Flusswanderung begann. Am Anfang versuchten sich sehr
viele Leute, je weiter man kam desto weniger waren es wenier (was immer noch viele sind). So
wechselten sich Stellen an denen man alleine war mit jenen an der man sich wie
in einem Bahnhof zur Rushhour vorkam ab.
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