Freitag, 26. Juni 2015

Walking the Narrows



Bei fast 40 Grad (Celius und nicht Fahrenheit, da wärs dreistellig) ist wandern eigentlich eine recht schweisstreibende Sache. Im Zion gibt es die Möglichkeit in einer Schlucht, den Narrows eine Flusswanderung zu machen. Wir befolgten die Empfehlungen und mieteten uns gute Canoyning-Schuhe mit Neoprensocken und einen soliden Wanderstab. Damit bestiegen wir den Shuttlebus bis ans obere Ende des Zion Canyons. Von dort folgt man einem vielbegannen weg, mit fetten Eichhörnchen, nicht alle Leute halten sich ans Fütterungsverbot. An einigen Orten kleterten Leute auf Felsen um ein Foto dieser molligen Viecher zu machen. Ich meinte nur: Ich halte nur noch Für Bären, Pumas und Klapperschlangen, für letztere weil sie gut bewaffnet sind... Nach einer kurzen Strecke endete der Weg , und die Flusswanderung begann. Am Anfang versuchten sich sehr viele Leute, je weiter man kam  desto weniger waren es wenier (was immer noch viele sind). So wechselten sich Stellen an denen man alleine war mit jenen an der man sich wie in einem Bahnhof zur Rushhour vorkam ab. 



Als wir wieder mit dem Shuttle auf dem Rückweg waren, musste dieses wegen Hirschen wiederholt bremsen und anhalten. Die Tiere überquerten die Strasse im Tempo von Michigan-Dad. Die Busfahrerin meinte nur:“ Die Viecher wissen dass sie in einem Nationalpark sind. Latschen über die Strasse nach dem Motto, Ätsch, ich bin geschützt…“.

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