Die Fahrt vom Bryce Canyon in Zion Nationalpark ist nicht
lang, meist recht angenehm und eher Ereignislos.
Im kleinen Örtchen Orderville muss damit rechnen, dass insbesondere Deutsche recht abrupt bremsen und von der Strasse abbiegen. Hier taucht die „Bäckerei Forscher, German Bakery & Café“ auf. Und ein Stopp lohnt sich für alle „Kaugummi-Toast-Brot“ geplagten Mitteleuropäer. Richtig gutes Brot und Kuchen bis zum Abwinken. Auch das Mittagessen soll hier recht ordentlich sein. Wir liessen uns auf jeden Fall die Kaffeepause nicht nehmen.
Im kleinen Örtchen Orderville muss damit rechnen, dass insbesondere Deutsche recht abrupt bremsen und von der Strasse abbiegen. Hier taucht die „Bäckerei Forscher, German Bakery & Café“ auf. Und ein Stopp lohnt sich für alle „Kaugummi-Toast-Brot“ geplagten Mitteleuropäer. Richtig gutes Brot und Kuchen bis zum Abwinken. Auch das Mittagessen soll hier recht ordentlich sein. Wir liessen uns auf jeden Fall die Kaffeepause nicht nehmen.
Ein Stück weiter hielten wir an einer Tanke. Ich füllte den
Tank des WoMos, putzte die Scheiben. Als ich mit dem ganzen fertig war machte
ich mich wieder startklar. Ein Stück vor mir stand schon ein Weilchen ein
Minivan aus Michigan und blockierte mir die Wegfahrt. Türen offen und und der Wagen menschenleer. Als
kurz darauf ein Mann aus dem Shop kam und äusterst gemächlich den Van ansteuerte, starte ich den
Motor und zog vor um gleich hinter ihm wegfahren zu können. Der Mann stieg ein,
schnappte sich in aller Seelenruhe eine Karte und studierte diese. Einige Zeit
später stieg er aus, steuerte erneut mit einem langweilerschlurfen den Shop an. Dabei gab er sich alle Mühe
das WoMo, unser Winken und zusprechen er möge doch einfach zur Seite fahren zu
ignorieren. Er kam kurz darauf mit einer Frau und einem Mädchen aus dem Shop.
Wer denkt es gehe jetzt weiter hat sich getäuscht. Das Mädchen nahm Platz, die
Frau und er schlenderten zum Shop zurück
und kamen mit zwei weiteren Mädchen zurück. Er platzierte seine Orgelpfeifen
mit der Methode „rede sie müde“ (und das ein Mann gegen drei Frauen!) auf der Rückbank. In der
ganzen Zeit tat er so als existiere das WoMo hinter seinem Auto nicht. Während
er mit seinen drei Gören plauderte, brachte die Frau einen Kalender, den sich
die Eine geschnappt hat, in den Shop zurück und nahm auf dem Beifahrersitz
platz. Irgendwann schloss er die Türen, schlenderte um den Wagen herum zum
Fahrersitz, nahm platz, zeigte seiner Frau noch etwas auf der Karte.
Professionell ignorierte er auch den röhrenden Motor eines Ford E-350 Superduty
der nun einen halben Meter hinter seinem Wagen stand. Mit stoischer Ruhe
wischte er etwas auf einem I-Pad herum. Kurz bevor ein umfangreicher Test der
Hupe des Fords anstand, entschloss er sich doch noch seinen Zündschlüssel und Gaspedal zu
benützen.
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